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Channel: New York - History - Geschichte
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NYC by Nick DeWolf October 1970 - Part 2

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Vor wenigen Tagen bin ich nach zweijähriger Pause mal wieder zu dem Photostream des amerikanischen Unternehmers und Photographen Nick DeWolf zurückgekehrt. Heute gibt es einen kürzeren zweiten Teil, bei dem wir wieder in den Oktober des Jahres 1970 reisen.

Teil 1: http://nygeschichte.blogspot.de/2013/12/nyc-by-nick-dewolf-october-1970-part-1.html

Der Photostream von Nick DeWolf: http://www.flickr.com/photos/dboo/

Nick DeWolf hier im Blog: http://nygeschichterucksack.blogspot.de/2011/11/nick-dewolf-1928-2006.html


Bei dem "The Americana", mit dem dieser Beitrag startet, handelt es sich um ein New Yorker Hotel am Times Square.



So sah das Americana, das 1962 fertiggestellt wurde, von außen aus:



Heute trägt es einen anderen Namen, nämlich "Sheraton New York Times Square Hotel":
http://en.wikipedia.org/wiki/Sheraton_New_York_Times_Square_Hotel

Im Anschluss kommen drei Bilder von einer typischen Tätigkeit in Manhattan, bei der man immer eine Menge erleben und sehen kann: Riding the subway - U-Bahn-Fahren.





Was und wo genau Nick DeWolf hier fotografiert hat, ist mir nicht ganz klar, ich belasse es daher bei der Originalbeschreibung: "combustion engine on display, specific location unidentified", es scheint wohl um Verbrennungsmotoren zu gehen.



Von drinnen nach draußen. Das nächste Foto zeigt das "Peace Ship", auf dem sich ein Piratensender befand, also eine Radiostation, die ohne Betriebserlaubnis ihr Programm sendete. Allerdings hatte das Schiff nur temporär in New York angelegt, es war 1969 oder 1970 eingelaufen, verließ zwei Jahre später im Oktober 1972 die Gewässer der Metropole wieder und kreuzte ab dann im östlichen Mittelmeer vor Israel, um mit Sendungen in hebräischer und arabischer Sprache die verfeindeten Parteien von Frieden zu überzeugen. Das ist eine andere, aber auch sehr interessante Geschichte:



Zum Abschluss dieses Beitrags sehen wir noch fünf Bilder vom Street Life, also vom Straßenleben in Manhattan. Wo Nick die aufgenommen hat, ist bis auf eine Ausnahme nicht nachvollziehbar. Lediglich beim letzten Bild ragt ein hinreichend bekanntes Gebäude ins Bild, das man in Greenwich Village an der 6th Avenue findet. 








Dieses war der zweite Teil, doch ein Dritter folgt vermutlich bald. Danke für die Aufmerksamkeit.



Emanuel and the Fear

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Ganz ohne Beitrag will ich dieses Wochenende dann doch nicht ausklingen lassen. Während der folgenden Feiertage werde ich dann hoffentlich die Zeit für mehr finden. 

Das wird schon so langsam unheimlich mit den New Yorkern in meinem Heimatort. Am Freitag wollte ich einfach nur das Konzert einer an diesem Abend in Haldern gastierenden Australierin ansehen und wer spielt da als Supporting Act? Schon wieder ein Künstler aus Brooklyn.
http://de.wikipedia.org/wiki/Emanuel_and_the_Fear






NYC by Nick DeWolf October 1970 - Part 3

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Vor einigen Tagen bin ich nach zweijähriger Pause mal wieder zu dem Photostream des amerikanischen Unternehmers und Photographen Nick DeWolf zurückgekehrt. Heute folgt der dritte Teil, bei dem wir erneut in den Oktober des Jahres 1970 zurückreisen.

Teil 1: http://nygeschichte.blogspot.de/2013/12/nyc-by-nick-dewolf-october-1970-part-1.html
Teil 2: http://nygeschichte.blogspot.de/2013/12/nyc-by-nick-dewolf-october-1970-part-2.html

Der Photostream von Nick DeWolf: http://www.flickr.com/photos/dboo/

Nick DeWolf hier im Blog: http://nygeschichterucksack.blogspot.de/2011/11/nick-dewolf-1928-2006.html


Wir starten mit einer Serie von Bildern, die in einem kleineren New Yorker Park aufgenommen wurden, der aber nicht namentlich bekannt ist. Es könnte zum Beispiel der Washington Square in Greenwich Village sein, es ist aber auch jeder andere kleinere Park denkbar. Interessant finde ich hier, wie die Interaktion zwischen den Menschen festgehalten wurde, insbesondere zwischen dem Gitarrenspieler und dem Mädchen mit der Puppe.











Dann kehren wir erst mal wieder zum Times Square zurück, dort, wo Nick DeWolf während seines Aufenthalts in New York wahrscheinlich sein Hotel hatte und deshalb auch häufiger dort in der Umgebung herumgeknipst hat. Hier hat er eine Straßenverkäuferin eingefangen, die mit Plastikblumen zu handeln scheint.




Diesen Andenken-Shop hatten wir im ersten Teil schon mal. Es gibt wieder Peace-Zeichen, Freiheitsstatuen, Empire State Buildings, Bierkrüge und jede Menge Schlüsselanhänger.



Auch in diese Spielhölle hatten wir damals schon mal einen Blick geworfen. Neben den gewohnten Ballerspielen gibt es dieses Mal auch einen vorsintflutlichen Flugsimulator zu bewundern:





Wer mehr über den "Sega Jet Rocket Flight Simulator" aus dem Jahr 1970 erfahren möchte, kann sich hier schlau machen, es gibt auch ein Video des Geräts in Aktion zu sehen:


Dann haben wir hier ein Paar, das am Straßenrand Zeitungen verkauft:




Die nächste Station zeigt Straßenmusiker vor dem Metropole Cafe. Mehr dazu nach den Bildern.






Das Metropole Cafe war ursprünglich ein Jazz Club, der sich in der Nähe der Kreuzung Broadway / 48th Street, also nur ein kleines Stück nördlich vom Broadway befand. Nachdem Jazz ab der zweiten Hälfte der 1960er dort nicht mehr auf dem Programm stand, passte sich der Club an die Entwicklung der Umgebung an und präsentierte stattdessen Damen, die ihre Klamotten fallen ließen. Daher auch der Hinweis "ENDLESS GOGO" unter dem Eingang.

Ich habe noch ein paar schöne alte stimmungsvolle Bilder vom Metropole Cafe aus anderen Quellen entdeckt, von denen ich noch ein paar dazwischen schieben möchte, bevor es weiter geht im Text.












Nach dem kleinen Exkurs geht es weiter auf den Spuren von Nick DeWolf. Was aber gar nicht so einfach ist, weil die nun folgenden Bilder nicht erläuternd beschriftet waren. Es gab nur den allgemeinen Hinweis, das hier das Straßenleben in Greenwich Village festgehalten wurde. Bei den ersten zwei Bildern hatte ich aber direkt Glück bei der Recherche. 




Auf dem ersten Bild ist nämlich eine wichtige Information über den Entstehungsort abzulesen:


Und mit der Information, dass das Bild wohl irgendwo an der 7th Avenue in Greenwich Village entstanden ist, bin ich dann mal auf die Suche gegangen und hatte direkt am ersten Landepunkt mit dem Google Street View Glück. Entstehungsort ist der Sheridan Square. 




Der Betrachter des Fotos steht also auf der Ostseite der 7th Avenue und blickt die Christopher Street in westliche Richtung hoch. Markante Blickfänger wie das Hochhaus im Hintergrund, die kleine Kirche auf der rechten Seite und der Tabakladen im Vordergrund sind bis heute erhalten geblieben.






Bei dem nachfolgenden Foto habe ich den Entstehungsort auch in etwa ausfindig gemacht. Das könnte auf einer Straße namens "Waverly Place" entstanden sein:








Und auch das Szenario auf diesem Foto habe ich wiederentdeckt. Dieses Mal stand der Fotograf auf der 6th Avenue, der Avenue of the Americas. Vor dem "Tempel" kreuzt eine Straße namens "Washington Place". 







Kurz vor dem Schnittpunkt der Greenwich Avenue mit der 6th Avenue dürfte dieses Bild entstanden sein:




Direkt hinter dem Sprint um die Ecke sind wir vor kurzem erst gewesen, als wir auf den Spuren von Tante Dorothy unterwegs waren:


Dieser Ort hier hat sich selbst verraten: 378 Avenue of the Americas am Kreuzungspunkt mit Waverly Place. Heute ist die informative Mauerbeschriftung aber verschwunden.





Weitere Entstehungsorte habe ich nicht mehr finden können. Dafür gibt es aber noch einige Eindrücke aus dem Village vor 43 Jahren und von den Menschen, die dort die Straßen bevölkerten.





















Und mit dieser jungen Dame, die Nick wohl so interessant fand, dass er einmal mit der Kamera drumherumgepirscht ist, endet der dritte Teil unserer Zeitreise in das New York der ganz frühen 1970er.








Fairytale of New York

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Welcher Song könnte hier heute besser passen als "Fairytale of New York" von den Pogues?

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN 
EUCH ALLEN!!!




It was christmas eve babe
In the drunk tank
An old man said to me: won't see another one
And then they sang a song
The rare old mountain dew
I turned my face away and dreamed about you
Got on a lucky one
Came in eighteen to one
I´ve got a feeling
This year´s for me and you
So happy christmas
I love you baby
I can see a better time
Where all our dreams come true.

They got cars big as bars
They got rivers of gold
But the wind goes right through you
It´s no place for the old
When you first took my hand on a cold christmas eve
You promised me broadway was waiting for me
You were handsome you were pretty
Queen of new york city when the band finished playing they yelled out for more
Sinatra was swinging all the drunks they were singing
We kissed on a corner
Then danced through the night.

And the boys from the NYPD choir were singing Galway Bay
And the bells were ringing out for christmas day.

You´re a bum you´re a punk
You´re an old slut on junk
Lying there almost dead on a drip in that bed
You scumbag you maggot
You cheap lousy faggot
Happy christmas your arse I pray god it´s our last.

And the boys of the NYPD choir's still singing Galway Bay
And the bells were ringing out
For christmas day.

I could have been someone
Well so could anyone
You took my dreams from me
When I first found you
I kept them with me babe
I put them with my own
Can´t make it out alone
I´ve built my dreams around you

And the boys of the NYPD choir's still singing Galway Bay
And the bells are ringing out
For christmas day.

Lower Manhattan - A journey through time and space - Part 27

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Seit Januar 2012 sind wir schon zahlreiche Male in die Tiefen der Geschichte von Südmanhattan abgetaucht. Mit beteiligt an der Gestaltung der Serie durch Übersendung von Material und Themenvorschlägen sind auch die Leser Arnie Merriam, Michal Juroska, Andy Frieder und JPJ.

Hier kannst Du die bisherigen offiziellen und inoffiziellen Folgen der Reihe abrufen.


1. Park Place and West Broadway (1910)

Irving Underhill, Park Place and West Broadway SW Corner Pulled down June 15th 1910, 1910, 
from the collection of the museum of the city of New York

Dieses Foto habe ich vor einiger Zeit abgespeichert gehabt, ich vermute, dass das während der Erstellung des Beitrags über das frühere Gebäude der Metropolitan Life Insurance Company war. 

Auch wenn das auf den ersten Blick ziemlich übel aussieht, so scheint hier wohl nicht das Ergebnis eines Unglücks fotografiert worden zu sein. Stattdessen weist der Begriff "demolition" auf Abrissarbeiten hin.

Der Umstand, dass hier das Jahr 1910 genannt wird und die Straße "Park Place", könnte zu der Annahme verleiten, dass man hier den Beginn der Abrissarbeiten für das Woolworth Building sieht. Diese Annahme wäre aber falsch, denn der West Broadway liegt zwei Blöcke entfernt hinter dem Woolworth Building.

In rot habe ich den Verlauf der "Park Place" markiert, in blau den Verlauf des "West Broadway", das W kennzeichnet den Standort des Woolworth Buildings und das X die Südwestecke der Kreuzung Park Place / West Broadway, auf die wir hier aus nördlicher Richtung blicken. 

(Google Maps)


Als historische Karte bietet sich der Bromley Stadtatlas von 1909 an, der im engen zeitlichen Zusammenhang mit der Entstehung des Fotos steht. 





In den Bildersammlungen von NYPL und MCNY habe ich nur noch ein Bild gefunden, das die Ecke zeigt, an der das Foto aufgenommen wurde und das ist dann auch noch undatiert und unvollständig.

(NYPL)

Da das Bild nicht datiert ist, steht es nicht mit Sicherheit fest, aber das Gebäude, das auf dem Ausgangsfoto stark demoliert daherkommt, könnte dasselbe sein, welches man hier rechts oben sieht.

Mehr konnte ich über das abgerissene Gebäude, das vermutlich die Hausnummern 60-62 Park Place trug, nicht herausfinden, auch die sonst bei schweren Fällen so verlässliche New York Times schweigt sich aus. 

So ganz mag ich die Mär von kontrollierten Abrissarbeiten aber dann doch nicht glauben. Sieht man sich die Fotografie unter Vergrößerung an, so wirkt das auf mich zumindest so, als ob dort ein unerwartetes Ereignis stattgefunden hat. 





Wenn man ein Gebäude abreißt, dann räumt man vorher doch die Räume da drin leer, oder? Hier stehen aber noch jede Menge Plörren in der Gegend rum, jedenfalls dort, wo die Böden nicht nachgegeben haben. 

Ungewöhnlich finde ich auch, dass man im Schaufenster des Erdgeschossladen immer noch Auslagen sehen kann, die hätten doch im Falle eines Abrisses auch nicht mehr dort gestanden.



Und hier sieht das so aus, als ob da eine Menge Trümmer und Schutt unkontrolliert auf die Straße gefallen sind. Und das wäre bei einem kontrollierten Abriss wohl kaum denkbar, es sei denn, es ging etwas schief.




Wenn ich mir das so alles ansehe, dann möchte ich doch lieber auf ein lange vergessenes Unglück tippen. Vielleicht fehlt da bisher einfach nur der richtige Suchbegriff, um auf die Lösung zu treffen.


2. Das deutsche luth. Emigrantenhaus (1891)


Beim Ebay-Durchstöbern bin ich auf diese Einzelseite aus dem Germania Kalender von 1891 gestoßen:

1 page cut from the 1891 edition of the Germania Kalender.  The Germania Kalender was one of the most popular German-American almanacs in the Midwest, and was published by the firm of George Brumder, Milwaukee, Wisconsin.

German Lutheran Emigrant House, State Street, New York, Rev W BERKEMEIER For German Immigrants to America



In Südmanhattan gab es also eine nahegelegene Anlaufstelle für deutschsprachige Einwanderer. Man darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass die Einwanderer in die Vereinigten Staaten nach ihrer Ankunft über mehrere Jahrzehnte in Castle Garden in Südmanhattan abgefertigt wurden, bevor aus Kapazitätsgründen eine Verlagerung nach Ellis Island erfolgte.

siehe hierzu auch: http://nygeschichte.blogspot.de/2010/11/kesselgarden-in-1870s-and-1880s.html

Bei Maggie Blanck habe ich eine Fotografie des Emigrantenhauses entdeckt, die allerdings ein anderes Gebäude zeigt. Dazu später mehr.



Um kurz zu erklären, was es mit dem deutschen Emigrantenhaus auf sich hatte, habe ich einen kurzen Auszug aus dem Buch "Die badische Auswanderung im 19. Jahrhundert nach Nordamerika" von Alexandra Fies eingefügt. Besagter Text stammt von Seite 234 des Buches. Wer noch mehr erfahren möchte, kann dem beigefügten Link folgen.




Ich vermute, dass Alexandra Fies da ein kleiner Flüchtigkeitsfehler unterlaufen ist mit der Hausnummer 16 State Street, denn sowohl das Kalenderblatt oben als auch Maggie Blanck geben Hausnummer 26 State Street an. Und dieser Ort ist wirklich weit im Süden.

Zur Standortbestimmung kann ich endlich mal wieder den guten alten Bromley Stadtatlas von 1891 zücken. Wir suchen Haus Nummer 26 State Street. Und dafür brauchen wir die Karte von der Südspitze.



Zu besseren Übersicht habe ich die Anlage des Auffanglagers für Einwanderer rund um den Castle Garden gelb markiert und mit CG beschriftet. Die State Street ist jene bogenförmige Straße, die im Norden des Battery Parks verläuft. Haus Nummer 26 findet man dort, wo der blaue Pfeil hinzeigt, also wirklich nur einen Steinwurf von der Abfertigungsstelle für Einwanderer entfernt.



16 State Street sieht übrigens so aus (etwa 1880 fotografiert):

 16 State Street ca 1880, from the collection of the museum of the city of New York


So, jetzt müssen wir nur noch die Sache mit den zwei Häusern klären. Also - das Haus, dass auf dem Kalenderblatt von 1891 abgebildet ist, ist wohl die ältere Version an der Hausnummer 26 State Street.



Später dann hat es einen Neubau oder einen Umzug gegeben, wobei man die Position an der State Street verändert hat. Wann genau das war, weiss ich nicht, vermutlich aber noch in den 1890ern oder in den 1900ern.

Deutsches Lutherisches Emigranten Haus, State St, ca 1907, from the collection of the museum of the city of New York


Von der Hausnummer 26 State Street ist man dabei in die Hausnummer 4 State Street umgezogen:



Und dort sah es dann so aus, die Straße rechts im Bild ist die Whitehall Street:

No. 1 State Street, 1909, from the collection of the museum of the city of New York


Seamens Church Institute on State Street, ca 1920, from the collection of the museum of the city of New York



3. The Sunday Mercury


Im dritten Abschnitt werden wir einen kurzen Blick auf eine lange verschwundene New Yorker Wochenzeitung mit dem Namen "The Sunday Mercury" werfen, die von 1839 bis 1896 die Palette der New Yorker Zeitungen mit ihrer Anwesenheit bereicherte.

(Wikipedia)

Gegen Ende ihrer Existenz konnte sie sich auf dem hart umkämpften Markt aber nicht mehr behaupten und auch die Umstellung von wöchentlichem auf tägliches Erscheinen rettete die Sunday Mercury nicht, so dass sie vor knapp 120 Jahren für immer verschwand.

Mehr über die Geschichte der Sunday Mercury kannst Du hier erfahren:
http://en.wikipedia.org/wiki/Sunday_Mercury_(New_York)
http://ourgame.mlblogs.com/2012/11/06/the-sunday-mercury-summarizes-the-1860-season/
http://www.nytimes.com/1862/03/26/news/the-suppressed-journals-a-note-from-the-sunday-mercury.html

Zu den Autoren, die für die Sunday Mercury geschrieben haben, gehörte unter anderem Mark Twain:
http://www.twainquotes.com/mercury/mercuryindex.html


Auf die Zeitung aufmerksam geworden bin ich durch dieses Foto, dass das Hauptquartier der "Sunday Mercury" und der "Daily Mercury" an der Park Row zeigt, gegenüber vom City Hall Post Office und ungefähr 1894 aufgenommen worden ist.


Dieser Blick auf das westliche Ende der Park Row kurz vor der Mündung in den Broadway ist selten, weil aufgrund der zahlreichen spektakulären Gebäude in der Umgebung nur selten diese recht gewöhnliche Häuserzeile dokumentiert wurde.

Die Bildbeschreibung spricht davon, dass das Gebäude an den Hausnummern 7 und 9 Park Row stand, aus anderer Quelle kann man Hausnummer 8 Park Row entnehmen:
http://www.hardballtimes.com/main/printarticle/the-hidden-baseball-history-of-new-york-city/

Diese Angaben beißen sich zum Glück nicht, aber wir haben hier einen guten Grund, nochmal den Bromley Stadtatlas von 1891 hervorzuholen.





Warum die Hausnummern entlang der Park Row so schnell hochgaloppieren, weiss ich nicht, aber die Niederlassung der Sunday Mercury müsste dort gelegen haben, wo der blaue Pfeil hinzeigt.

Was mir aber besonders gut gefällt, ist der Umstand, dass das Foto auch ein wenig über die Bebauung der Umgebung von Hausnummer 15 Park Row verrät, auf dem wenige Jahre später das höchste Gebäude der Welt hochgezogen wurde. Zunächst das berühmte Foto vom Park Row Building, entstanden um das Jahr 1899 und dann das Ausgangsfoto zum direkten Vergleich.



Erhalten geblieben ist von dem 1894er-Foto offenbar nur das Haus ganz vorne bei Hausnummer 1 Park Row, während des Sunday Mercury Building entweder abgerissen oder stark umgebaut und vergrößert wurde. Auch das Gebäude links von Sunday Mercury Building hat einige Veränderungen erfahren und alles, was links davon stand, ist unter dem Wolkenkratzer auf 15 Park Row verschwunden.




Hier zum Ende noch eine Aufnahme Detailaufnahme vom Fuß der Gebäude, die ich bei den Bowery Boys entdeckt habe (Original von der NYPL).




4. Hudson River Railroad Station (1850s)

Das nun folgende Bild wirft noch eine Menge Fragen auf, aber aufgrund des Alters konnte ich einfach nicht widerstehen, den fotografische Aufnahmen aus dem New York der 1850er sind nur einmal sehr rar gesäht.

 First station of the Hudson River Rail Road in New York City, ca 1851, from the collection of the museum of the city of New York


Besagte der "Hudson River"-Eisenbahn sieht man im Hintergrund links im Bild. Ich kann allerdings nicht sagen, wo hier die für den Eisenbahnbetrieb notwendigen schienen langlaufen.



Das Schild ist ein wenig schwer zu entziffern.

Ganz oben steht wohl 1851, daher wahrscheinlich die zeitliche Einsortierung des Bildes.
Mittlere Reihe: HUDSON RIVER RAIL ROAD
untere Reihe PASSENGER STATION



Wenn das zutrifft, dann sieht man hier einen sehr sehr frühen New Yorker Bahnhof. Das will einem heutzutage nicht unbedingt einleuchten, man muss sich aber vor Augen führen, wie das ganze Eisenbahnding angefangen hat.

Hier haben wir eine Fotografie des "DeWitt Clinton", einer sehr frühen Eisenbahn aus den 1830ern.
http://en.wikipedia.org/wiki/DeWitt_Clinton_(locomotive)



Zwanzig Jahre später waren die Züge sicherlich schon um einiges aufwändiger konstruiert, aber noch nicht in dem Stadium angelangt, welches wir beispielsweise aus Westernfilmen kennen.

Trotzdem finde ich die Sache mit der Passenger Station noch ziemlich rätselhaft. Ich habe mich zwar durch einige Webseiten zum Thema "Hudson River Railroad" gewühlt, aber ich bin bisher nicht schlauer geworden, was es mit der Station auf sich hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/New_York_Central_Railroad
http://www.kinglyheirs.com/NewYorkStateRailroads/NewYorkCentralOriginal.html#.Urs1nvTuI1I



Diese Abbildung hat mich noch auf eine mögliche Idee gebracht. Vielleicht handelt es sich bei der Halle tatsächlich nur um einen Warteraum für Passagiere, bevor sie mit der Fähre von der Insel Manhattan über den Hudson River übersetzten und dann auf der New Jersey-Seite in einen Zug einstiegen.

Ich weiss leider auch nichts genaues über den Ort, wo das Foto aufgenommen wurde. Die Keywords der MCNY lauten unter anderem "Lower Manhattan", "Railroad Stations", "TriBeCa" und "West Broadway", was darauf hindeutet, dass das Bild irgendwo zwischen dem World Trade Center-Gelände und der Canal Street entstanden sein könnte. Das Viertel TriBeCa (Triangle Below Canal Street) wird bei Google Maps wie folgt umrissen:


Und das wiederum steht im Einklang mit einer Vermutung, die ich in Bezug auf den ungefähren Standort der mysteriösen Hudson River Railroad Station habe. Wir sind dieser Eisenbahngesellschaft, der New York Central and Hudson River Railroad nämlich in diesem Jahr schon einmal begegnet und zwar Anfang Juni. Erinnert sich noch jemand?
http://nygeschichte.blogspot.de/2013/06/st-johns-on-varick-street.html

Allerdings ist es mit Sicherheit fraglich, ob der Standort des monumentalen Frachtdepots mit der zierlichen Passagierhalle identisch ist. Denkbar wäre aber einer räumliche Nähe von einem zum anderen, denn das Wissen um das Frachtdepot lässt den Rückschluss zu, dass die Eisenbahngesellschaft schon länger in seinem regionalen Umfeld tätig gewesen sein könnte.

Kehren wir jetzt aber nochmal zu dem Foto zurück, das zumindest ein großartiges Bilddokument aus einer lange vergangenen Zeit ist. Wenn das mit den 1850ern zutrifft, dann schaut man durch dieses Fenster 160 Jahre zurück in die Vergangenheit.










5. On top of 15 Park Row


Interessant finde ich immer wieder Ausflüge in die Spitzen diverser Wolkenkratzer, die wir hier im Blog schon unternehmen konnten. Ich möchte da an das Woolworth Building erinnern, das Chrysler Building, aber auch den Metropolitan Life Tower. Heute möchte ich zum Abschluss des Beitrags noch eine kurze Reise in die Spitze des Park Row Buildings unternehmen, dem höchsten Gebäude in New York in der Zeit von 1899 bis 1908 und das höchste Gebäude auf der Welt immerhin von 1899 bis 1901.



Dort oben auf der Spitze des heutzutage als Apartmenthaus genutzten ehemaligen Bürogebäude soll nach einer Sanierung der Aufbauten ein ultimatives Luxusapartment / Penthouse für den schlappen Preis von 20 Millionen Dollar entstehen. Bevor wir in die Gegenwart hinüberwechseln, wollen wir nochmal kurz ein Foto ansehen, das bei Shorpy veröffentlicht ist und bei dem 1908 vom gerade in Betrieb genommenen Singer Building in nördliche Richtung fotografiert wurde, was unter anderem einen Eindruck vom Dach des Park Row Buildings ermöglicht.
http://www.shorpy.com/node/2629



Dort oben hoch über den Dächern von Lower Manhattan existierte nämlich eine spannend aussehende und in sich geschlossene Welt:



Und genau in diese Welt wollen wir nun mal einen Fuß setzen.

Die folgenden Bilder hat David Handschuh von der New York Daily News dort oben geschossen:
http://globalnewsupdates.net/right-rich-guy-needs-20m-to-get-15-park-row-penthouse/















Ich springe jetzt mal hinüber zum Immobilienhändler streeteasy.com. Dort wird das Apartment für 19 Millionen und 900.000 Dollar angeboten:
http://streeteasy.com/nyc/sale/1045771-condo-15-park-row-fultonseaport-new-york?email=true

RESIDENCE:
An ICON in the downtown New York City skyline. The Cupolas Penthouse at Park Row is being offered for the first time in over 100 years as a private residence with a private dedicated elevator. This incredibly rare offering of raw space is one of the largest Penthouses to ever come to market in all of Downtown New York City . This offering includes two full floors (26th & 27th floors) plus two three-story Cupolas (28th, 29th & 30th floors) and a large private terrace and two balconies. 
Rare features of this historic landmark residence include soaring high ceilings , skylights, immense natural light from four exposures, jaw dropping views of the Hudson river, Freedom Tower, Woolworth building, midtown skyline, City Hall park, Frank Gehry building, Brooklyn bridge , East river and more?The fa?ade of the building includes Gargoyles and architectural features only found in a Hollywood motion picture. A discerning buyer has the rarest of opportunity here to create their dream castle in the sky!!

BUILDING:
The Park Row building was built in 1899 and was designed by R.H. Robertson, a pioneer in steel skyscraper design. The New York City Landmarks Preservation Commission designated the Park Row Building a landmark in 1999. When it was first built, it was the tallest office building in the world. The fa?ade of the building is adorned with many architectural details.
The building features a 24 hour doorman and beautifully restored Beaux Arts lobby. Located in a most convenient and desirable neighborhood across from the elegant greenery of City Hall Park, the city?s best restaurants and cafes, Whole Foods, and public transportation.


Also auf deutsch: das Cupola Penthouse wird zum ersten Mal als Privatresidenz angeboten. Dieses Angebot bezieht sich auf zwei vollständige Etagen, nämlich den 26. und 27. Stock des Gebäudes. Dazu kommen dann noch die zwei dreistöckigen Kuppeltürme (28., 29. und 30. Stockwerk). Inklusive sind auch eine große private Terrasse, zwei Balkone und ein eigener Aufzug. Wer kann da schon widerstehen.

Nunja, zu den fast 20 Millionen, die da berappt werden müssten, kommen noch die Kosten für eine Totalsanierung der Räumlichkeiten und dann wohl auch noch common charges (Nebenkosten?) in Höhe von 8.345 Dollar pro Monat.
http://therealdeal.com/blog/2013/11/01/15-park-row-raw-space-with-three-cupolas-asks-20m/

Dafür hat man dann aber auch eine exzellente Aussicht über ganz Südmanhattan und eine herrliche lichtdurchflutete Wohnung.




























Hier habe ich noch einige weitere Fotos von David Handschuh gefunden, die in der New York Daily News veröffentlicht wurden:
http://www.nydailynews.com/new-york/15-park-row-stunning-20-million-dream-penthouse-gallery-1.1509645?pmSlide=1.1509641

















Und auch aus der Streeteasy-Serie gibt es noch ein paar weitere Aufnahmen.
http://ny.curbed.com/archives/2013/11/01/15_park_rows_rare_n_raw_top_two_floors_cupolas_want_20m.php

















Wem das Penthouse zu protzig ist, der kann sich ja auch eines von den vielen Apartments darunter anschaffen, wie zum Beispiel dieses hier, welches sich im 19. Stock befindet, also nur sieben Stockwerke unter dem Penthouse.
http://www.bondnewyork.com/nyc_apartment_listing_238337.htm












Hier geht nun der 27. Teil der Lower Manhattan Saga zu Ende. Ich hoffe es hat Euch gefallen, ich bedanke mich auf jeden Fall für den Besuch und das Interesse.

Mehr Material aus der Lower Manhattan Saga findet Ihr hier, wenn ihr noch nicht genug habt:
http://nygeschichterucksack.blogspot.de/2012/02/lower-manhattan-journey-through-time.html



Vikings in New York

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Bei Ebay habe ich eine interessante Serie von Fotos entdeckt, die 1893 aufgenommen wurden und die ein Wikingerschiff im Hafen von New York City zeigen:
http://www.ebay.com/sch/i.html?_trksid=p2047675.m570.l1313.TR0.TRC0.Xvikings+new+york+1893&_nkw=vikings+new+york+1893&_sacat=0&_from=R40










Bei dem Schiff handelt es sich um einen Nachbau eines echten Wikingerschiffs. Dieser Nachbau war 1893 von Norwegen her über den Atlantik gekommen und hatte auf seinem Weg nach Chicago Station in New York gemacht. Denn dort fand 1893 eine Weltausstellung statt. Es startete in Bergen, segelte an Neufundland vorbei, bog bei New York in den Hudson River ein, schwenkte später in den Erie-Kanal und erreichte so schließlich die große Seenplatte im Binnenland, an der auch Chicago zu finden ist. 
http://en.wikipedia.org/wiki/Viking_(ship)
http://www.vikingship.us/history.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/World%E2%80%99s_Columbian_Exposition

Das Boot ist bis heute erhalten geblieben und befindet sich seit einiger Zeit in Illinois. 

wikipedia

Auf einer norwegischen Seite findet sich noch interessantes Bildmaterial aus der Geschichte des Schiffs.
http://home.online.no/~joeolavl/viking/viking-kopi-gokstadskipet.htm

Hier sieht man das Boot bei der Abfahrt in Norwegen:




Während der Überreise wurde das Schiff von einem Kapitän und einer elf Mann starken Mannschaft geführt. Kapitän Magnus Andersen sieht man hier in der Bildmitte:



Das Boot beim Navigieren im Erie Canal. Offenbar mussten die Aufbauten heruntergenommen werden, damit die Wikinger unter der Brücke hindurchpassten.



Und hier das Schiff nach der Ankunft bei der Weltausstellung in Chicago:




Bevor der Beitrag endet, möchte ich noch kurz das Augenmerk auf die 1893er Skyline von Lower Manhattan lenken, die wir oben auf einem Bild sehen konnten.



Unverkennbar ist natürlich die Trinity Church (TC) in der Bildmitte rechts. Unweit daneben und damals noch ein markantes Hochhaus in der Skyline das Union Trust Building (UTB) von 1890. Links neben der Flagge könnte im Dunst im Hintergrund die Kuppel des World Buildings (WB) zu sehen sein, da bin ich mir aber nicht so ganz sicher. Möglicherweise ist die auch von anderen Gebäuden verdeckt.



Rechts neben dem Union Trust Building könnte zur der Zeit schon die Baustelle für das Manhattan Life Insurance Building gelegen haben, dass ein Jahr später fertiggestellt wurde und den Staffelstab für das höchste Bürogebäude in New York und auf der Welt vom World Building übernahm. Leider kann man dort nicht mehr von sehen, Bilder aus der Bauphase des MLIB sind ja immer noch kaum vorhanden.

über das Union Trust Building:
http://nygeschichte.blogspot.de/2011/11/union-trust-building.html


Ambrotype portrait of a young couple (1850s)

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Mit diesem Foto, das in den 1850ern in New York aufgenommen worden sein soll, können wir ein weiteres Mal ein Fenster in die Vergangenheit öffnen und auf Menschen blicken, die vor 160 Jahren die Straßen von New York bevölkert haben.

Diese wunderbare alte Fotografie habe ich auch bei Ebay entdeckt.
http://www.ebay.com/itm/1850s-Ambrotype-Portrait-Handsome-Young-Couple-by-Silas-Holmes-New-York-Photo-/360804758244?pt=Art_Photo_Images&hash=item5401a3b2e4

Das Bild besteht aus mehreren Schichten, über die reine Fotografie, die wir oben sehen, werden noch mehrere Ornamente zum Verschönern drapiert:




Na gut, das vollständige Bild sieht schon ein wenig mitgenommen aus, ist aber auch kein Wunder bei dem Alter.

Der Fotograf war Silas Samuel Holmes aus New York, wie man unten rechts lesen kann. Bei Ebay findet man noch folgenden Begleittext:


Especially nice portrait of a young couple with the gentleman showing an uncharacteristic affection with his arm around the shoulder of the woman.  The young lady’s flowered bonnet with broad/long decorative ties, coupled with a hint of a pleased smile on the gent’s face suggest that this could be an early wedding photo.  The woman also wears long, black lace fingerless gloves and holds some type of cloth on her lap between her and the young man.  It is a masterly executed period portrait.


Silas (Samuel) A. Holmes was a daguerreian photographer active in New York city and Brooklyn from 1848 to 1860.  He partnered for a brief time with a C.C. Harrison as well as listed as a partner in Rees & Company. Examples of his work can be found in the Metropolitan Museum of Art and the Yale Museum of Natural History.


Demnach könnte es sich bei der Aufnahme um Hochzeitsfoto handeln. Dass der Herr seinen Arm um die Schulter der Gattin gelegt hat, ist für Aufnahmen aus dieser Zeit wohl eher untypisch. 

Eine weitere Aufnahme aus dem New Yorker Atelier von Silas Samuel Holmes ist diese Daguerreotypie, die ebenfalls aus den 1850ern stammt. 



Wikipedia
über Ambrotypie: http://de.wikipedia.org/wiki/Ambrotypie
über Daguerreotypie: http://de.wikipedia.org/wiki/Daguerreotypie

NYHG Backstage und Top Ten

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Ich habe schon länger keinen Bericht mehr aus dem Bereich hinter den Kulissen veröffentlicht. Zum Jahreswechsel ist es deshalb mal wieder Zeit, ein klein wenig zurückzuschauen. Ich fange mal mit der Gegenwart an. Das hier sind die Zugriffszahlen in dieser Woche gewesen, so wie sie bei Google erfasst wurden. Die Zahl der Besucher pendelte dabei zwischen 500 und 1.000 Besuchern mit aufsteigernder Tendenz während des Weihnachtsfests und absteigender im Anschluss.



Höhepunkt war in den letzten sieben Tagen der zweite Weihnachtsfeiertag mit 942 Zugriffen.



Die Herkunft der Besucher erstreckte sich dabei grob beschrieben über drei Kontinente: Europa, Amerika und Asien.



Für alle Technikfreunde hier noch die Aufschlüsselung der wöchentlichen Zugriffe nach den verwendeten Browsern und nach den verwendeten Betriebssystemen:




Wenden wir uns jetzt nochmal den reinen Zugriffszahlen zu, ich vergrößere den Zeitraum jetzt mal auf den ganzen Dezember. Man sieht, dass die Zahlen zwar etwas unruhig sind, aber an den meisten Tagen die 500 überschritten haben. Für das große Interesse ein großes Dankeschön von mir.



Jetzt noch ein Blick auf die Gesamtlaufzeit seit der statistischen Erfassung. Nach wie vor gibt es ein Problem mit der Zeitachse, ich habe das ja schon öfter hier moniert. Inzwischen hat sich das Problem noch verschlimmt. Tatsächlich hat die Erfassung nicht in 2007 begonnen, wie angegeben, sondern im Mai 2010. Würde man den Angaben glauben schenken, dann hätte es das Jahr 2012 gar nicht gegeben, sondern nach Dezember 2011 wäre direkt Januar 2013 gefolgt. 



Der bisher höchste Besucherandrang war irgendwann im Jahr 2012 oder 2011, aber wohl nicht im Januar 2011 wie hier angegeben. Damals wurden 22.526 Zugriffe registriert. 



Der danach folgende Einbruch in den Zahlen könnte verschiedene Ursachen haben, hängt aber sicherlich auch damit zusammen, dass ich irgendwann zu jener Zeit den Beitrag über das Hotel Carter entschärft habe, was dann relativ schnell zu deutlichen Verlusten bei den Zugriffen geführt hat. 

Die größte Besucherzahl in diesem Jahr konnte im September gemessen werden, immerhin auch wieder 21.323 Zugriffe. 



Insgesamt hat Google seit Beginn der Zählung im Mai 2010 bis heute 612.516 Zugriffe registriert.



Zum Schluss wollen wir noch einen Blick auf die erfolgreichsten 10 Beiträge werfen, also jene 10 Beiträge, die seit Mai 2010 am häufigsten aufgerufen wurden. Diese Statistik ist übrigens permanent nachvollziehbar, denn die "ewige" Bestenliste findet man auf jeder aufgerufenen Seite dieses Blogs ganz unten rechts. Zurzeit sieht sie so aus:


Mit Zahlen unterlegt, die in der öffentlichen Version nicht sichtbar sind, sieht das ganze dann so aus:



PLATZ 1 (77.447 Zugriffe)



Eigentlich seit Beginn der Aufzeichnungen auf Platz 1 und nach wie vor weit weit abgeschlagen vom nächsten Eintrag ist der Beitrag über das berühmte Wolkenkratzerfoto "Lunch Atop a Skyscraper", den ich im November 2009 veröffentlicht habe. Auch in der aktuellen Top Ten der Woche ist dieser Beitrag auf Platz 4 zu finden. 
http://nygeschichte.blogspot.de/2009/11/lunch-atop-skyscraper.html



PLATZ 2 (12.816 Zugriffe)



Auch Platz 2 bleibt beim Thema, es handelt sich um den zweiten Teil der Berichterstattung über das berühmte Mittagessen auf der Spitze eines Wolkenkratzers. Die Fortsetzung stammt vom Juli 2011. Dieser Beitrag befindet sich in der aktuellen Wochen-Top-Ten auf Platz 8.

Nur der dritte Teil vom September diesen Jahres ist bisher noch nicht auf ausgeprägtes Besucherinteresse gestoßen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, schauen wir mal...



PLATZ 3 (12.538)


Der Beitrag über den Satz, den man in der New Yorker U-Bahn zu hören bekommt, bevor die Türen schließen, ist zwar schon im August 2011 veröffentlicht worden, war aber eher ein Spätzünder und hat sich erst im Laufe dieses Jahres in der ewigen Bestenliste nach oben gearbeitet. Offenbar bin ich bei weitem nicht der einzige, der dieses "Stand clear of the closing doors, please" denkwürdig fand. In der Wochen-Top-Ten aktuell ebenfalls auf Platz 3.
http://nygeschichte.blogspot.de/2011/08/stand-clear-of-closing-doors-please.html



PLATZ 4 (7.014 Zugriffe)



Von Februar 2011 stammt dieser Beitrag über den berühmten Fotografen Andreas Feininger, der das klassische New York der 1940er in wunderbar komponierten Schwarz-Weiß-Bildern verewigt hat. Verewigt hat sich damit auch Mike vom inzwischen leider nicht mehr aktiven Blog "NYC Total", von dem der Vorschlag zu dem Beitrag stammte. Übrigens auch ein Dauerbrenner in der Wochen-Top-Ten, dort aktuell auf Platz 6.
http://nygeschichte.blogspot.de/2011/02/andreas-feininger.html



PLATZ 5 (5.682 Zugriffe)



Im Juni 2011 wurde der Beitrag über das "Hotel des Schreckens" ins Programm aufgenommen und war ziemlich schnell ganz hoch oben in den Wochenbestenlisten und auch ackerte sich auch flink in der ewigen Bestenliste nach oben. Allerdings gefiel mir dieser Ruhm nicht, wusste ich doch, dass der nicht auf einem Interesse der Besucher an der Geschichte des Hotel Carter oder der Stadt New York beruhte, sondern durch die im Beitrag veröffentlichten Fotos von verschimmelten Betten und Hotelzimmern und Bettwanzenbissen hervorgerufen war. Deshalb habe ich diesen Spuk nach 10 Monaten beendet und im Mai 2012 die reißerischen Fotos aus dem Beitrag entfernt. Mit der Folge, dass der Beitrag ganz schnell die Spitzenposition in der Wochenbestenliste verlor und ins Bodenlose fiel. Und jetzt wird er sich langsam, aber sicher, auch in der ewigen Bestenliste, nach unten durcharbeiten, bis er irgendwann ganz verschwunden sein wird. 



PLATZ 6 (4.570 Zugriffe)



Im wahrsten Sinne des Wortes ein Dauerbrenner ist der Beitrag über das große Feuer von 1835, dass sich eisern in der ewigen Bestenliste hält und immer wieder auch die Wochen-Bestenliste stürmt. Nämlich immer dann, wenn mir unbekannte Lehrpersonen ihre Schüler aufgefordert haben, ein Referat zu diesem Thema zu verfassen. Weil das so beliebte Original von mir seinerzeit im Juli 2009 mal eben nach einem Schützenfest-Wochenende dahingeschludert worden war, habe ich vor zwei Jahren die Geschichte nochmals aufgegriffen und einen umfangreicheren Beitrag zum gleichen Thema nachgereicht.  
http://nygeschichte.blogspot.de/2009/07/great-fire-of-new-york-1835.html



PLATZ 7 (3.284 Zugriffe)



Seit dem 11. September 2001 sind Terrorakte in New York leider ein dauerhaftes Thema geworden. Dieser Beitrag vom April 2010 beschäftigte sich mit einem Bombenanschlag, der sich 1920 in der Wall Street ereignete. Aktuell in der Wochen-Bestenliste wieder auf Platz 10 eingestiegen, scheint er auch weiterhin auf Interesse zu stoßen.
http://nygeschichte.blogspot.de/2010/04/wall-street-bombing-1920.html



PLATZ 8 (2.659 Zugriffe)




Dieser Kurzbeitrag vom Oktober 2010 über ein einzelnes Foto des historischen Times Squares, so wie man ihn 1922 vorfand, war lange Zeit ziemlich beliebt, ist in den letzten Monaten aber in der Gunst gefallen und wird inzwischen nicht mehr so häufig nachgefragt wie noch vor ein bis zwei Jahren.
http://nygeschichte.blogspot.de/2010/10/times-square-1922.html



PLATZ 9 (2.468 Zugriffe)



Manchmal erstaunt mich das Besucherinteresse ja schon. Wie zum Beispiel bei diesem Beitrag, der sich ebenfalls als Dauerbrenner erwiesen hat und bei dem ich - als ich ihn im Januar 2011 verfasste - keinesfalls erwartet hatte, dass der Neubau der Metropolitan Opera auf soviel Gegenliebe stoßen würde. Aber nun - was sein soll, soll wohl so sein. Auch dieser Beitrag ist häufig wiederkehrender Gast in der Wochenbestenliste, zurzeit ist er dort aber mal nicht vertreten.
http://nygeschichte.blogspot.de/2011/01/new-metropolitan-opera.html



PLATZ 10 (1.814 Zugriffe)

Der Platzhalter auf Nummer 10 ist mir im Moment ein Rätsel. Deshalb gehe ich zunächst einmal kurz auf den Vorgänger ein.



Bis vor kurzem, ich würde sagen, noch bis vor zwei Wochen, fand man schon seit Monaten auf Platz 10 der ewigen Bestenliste einen Beitrag über eine Reise in die Spitze des Chrysler Buildings, der vor zwei Jahren mit tatkräftiger Unterstützung von Dirk Stichweh entstanden war und der zu meinen Lieblingsbeiträgen gehört, auch weil ich da mein erstes Interview geführt habe. 
http://nygeschichte.blogspot.de/2011/12/in-der-spitze-des-chrysler-buildings.html




Seit einigen Wochen ist aber ein im Januar 2011 veröffentlichter Beitrag permanent an die Spitze der Wochenbestenliste geschossen, ohne dass ich weiß warum. Es dreht sich da um ein falsch datiertes Foto, das das Woolworth Building in seiner Anfangszeit zeigt. Auch hier ist Dirk Stichweh beteiligt gewesen, der auf den chronologischen Fehler hingewiesen hat. Der Beitrag ist inhaltlich etwas ungewöhnlich, weil nicht gradlinig, ich hatte da zunächst versucht, Dirks Argumentation zu entkräften, musste dann aber doch einsehen, dass er richtig liegt. Das ganze zieht sich über ein bis zwei Nachträge hin und war lange Zeit in der Versenkung verschwunden. Bis der Beitrag dann urplötzlich im Herbst quasi aus dem Nichts wieder aufgetaucht ist, die Bestenlisten hartnäckig anführt und in den letzten Tagen dann auch den Sprung in die ewige Bestenliste geschafft und den Beitrag über die Spitze des Chrysler Buildings wieder rausgekickt hat. Was ist da passiert? Wo kommt das Interesse her? Kann mir da jemand einen Hinweis geben? Ich bin da echt ratlos. Gab es irgendwo ein Feature?




The Amazing Spider Man 2 Trailer

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Auch die Neuauflage der Spider Man - Verfilmungen geht jetzt schon in die zweite Runde. Und auch hier gibt das New York der Gegenwart wieder eine interessante Kulisse für die Superheldengeschichte ab. Und der eine oder andere Wolkenkratzer muss ein paar schwere Macken in der stylischen Glasfassade hinnehmen. Wer es mag, kann ja mal einen Blick riskieren, der Rest schaltet einfach weiter.
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Amazing_Spider-Man_2






NYC by Nick DeWolf October 1970 - Part 4

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Vor einigen Tagen bin ich nach zweijähriger Pause mal wieder zu dem Photostream des amerikanischen Unternehmers und Photographen Nick DeWolf zurückgekehrt. Heute folgt der vierte und letzte Teil, bei dem wir erneut in den Oktober des Jahres 1970 zurückreisen.

Teil 1: http://nygeschichte.blogspot.de/2013/12/nyc-by-nick-dewolf-october-1970-part-1.html
Teil 2: http://nygeschichte.blogspot.de/2013/12/nyc-by-nick-dewolf-october-1970-part-2.html
Teil 3: http://nygeschichte.blogspot.de/2013/12/nyc-by-nick-dewolf-october-1970-part-3.html

Der Photostream von Nick DeWolf: http://www.flickr.com/photos/dboo/

Nick DeWolf hier im Blog: http://nygeschichterucksack.blogspot.de/2011/11/nick-dewolf-1928-2006.html


Der letzte Teil unseres Besuchs im New York des Jahres 1970 führt uns in eine der Ruheoasen inmitten der Straßenschluchten, in den Central Park. Dort treffen wir auf ein typische New Yorker Institution: den Hot Dog Verkäufer mit seinem mobilen Essensstand.



Wer gerne Leute auf Parkbänken fotografiert, ist natürlich im Central Park nicht fehl am Platz, denn dort gibt es einiges an Motiven, wenn man People on Park Benches sucht. 











Im Umfeld des Central Park Zoos entstanden die folgenden zwei Aufnahmen:





Neben Parkbänken trifft man im Central Park häufig auch Musiker an, die dort kostenlose Konzerte geben. Heißen Straßenmusiker, die im Park spielen, eigentlich trotzdem noch Straßenmusiker? Naja, egal. Nick DeWolf hat bei seinem Aufenthalt 1970 jedenfalls auch Bilder von einem Herrn festgehalten, der in New York quasi eine Institution ist: David Peel.
























In einer anderen Ecke des Parks hat an jenem Tag Lloyd McNeill, ein Jazz-Flötist, seine Kunst dargeboten. Auch von diesem Auftritt gibt es einen Packen Bilder. Allerdings scheint hier das Publikum nicht so interessant gewesen zu sein wie bei David Peel, denn Nick hat sich hier sichtbar auf den Künstler konzentriert.



















Ich habe einen interessanten Fernsehauftritt von David Peel entdeckt, der ein gutes Jahr nach den Fotos im Dezember 1971 auf Sendung ging und in dem seine Band prominente Unterstützung aus Liverpool erhält. Natürlich nicht ganz ohne Grund, denn David Peel hat damals seine Platten auf dem Apple Label des Liverpoolers veröffentlicht. 





Auch nach Lloyd McNeill habe ich mal gegraben und unter anderem dieses Stück gefunden, das 1969 rauskam und das durchaus auch während der Fotosession im Central Park präsentiert worden sein könnte.





Und mit diesen zwei flüchtig fotografierten Backpackern im Central Park endet sowohl dieser Beitrag als auch die vierteilige Miniserie über die Zeitreise in das New York der ganz frühen 1970ern. Widmen möchte ich die Serie einem guten Freund, der genau zu dieser Zeit im Oktober 1970 auf die Welt gekommen ist.





Comparing Old and New

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Das ist ja immer wieder aufs Neue interessant, wie sich Straßenzüge im Laufe der Zeit verändern (oder auch nicht), insbesondere in so einer schnelllebigen Stadt wie New York City. Im Moment gab es gerade einige interessante Fotos auf der Facebookseite "Dirty Old 1970s New York", mit denen ich mal das gestern-heute-Spielchen ausprobieren möchte. 

Das Foto oben soll 1980 an der East Fifth Street zwischen 2nd Avenue und Bowery entstanden sein, mit Blick in nördliche Richtung. Mal schauen, ob wir dort etwas wiederfinden. Der Blick auf die Karte verrät, dass wir uns dort in die Nachbarschaft des Cooper Squares begeben, einen Ort, den wir hier im Laufe des Jahres auch bereits einmal ausführlich angesehen haben.




google maps


Na, das hat sich ja schon mal gelohnt. Ich glaube ich habe die Stelle wiedergefunden, und zwar direkt vornean, wo die East 5th Street in den Cooper Square mündet. Zunächst nochmal die alte Fotografie und dann der Google Street View von heute.





Ich werde mal kurz den Blick in die Lüfte heben wegen dem Hochhaus, was sich direkt hinter der alten Kulisse erhebt.



Ich traue mich mal ein wenig in die East 5th Street hinein, allerdings lässt sich das alte Bild nicht hundertprozentig rekonstruieren, weil der Fotograf damals weiter südlich stand und noch über die Straße fotografiert hat. 




Also - die Autowerkstatt (?) mit der CASTROL-Werbung im Vordergrund ist verschwunden und durch einen sympatischen kleinen Garten ersetzt worden. Die Fassade des Hauses dahinter, dessen Front am Cooper Square liegt, hat einen neuen Anstrich erhalten. Die Häuser, die man in der Bildmitte im Hintergrund sieht, scheinen alle abgerissen worden zu sein für den Neubau. Erhalten geblieben sind dagegen jene Gebäude rechts im Bild. 

Den Parkplatz im Vordergrund des alten Fotos gibt es übrigens noch, heute ist der aber etwas besser gefegt als vor 33 Jahren. Und der Zaun ist in der Zwischenzeit auch mal erneuert worden.





Von dem Haus am rechten Bildrand ist heute nicht mehr viel zu sehen, was aber weniger mit einem Abriss zusammenhängt als mit dem wilden Grünzeug, das sich vor dem Gebäude ausgebreitet hat. Mit ein wenig Farbe sieht die Fassade dann auch direkt wohnlicher aus.




Zuletzt schauen wir nochmal in die East 5th Street hinein, zunächst vom Westen her nach Osten, dann von etwas weiter östlich in westliche Richtung. Hier scheint man seit 1980 einiges investiert zu haben, um den Wohlfühlfaktor zu erhöhen.





Zeit für einen Ortswechsel. Hier kommt Foto Nummer 2:



Die Schwarz-Weiß-Aufnahme wurde 1974 auf der East 14th Street aufgenommen, in der Nähe des Broadways, mit Blickrichtung nach Westen. Und wenn ich so auf das Gebäude an der Straßenecke im Hintergrund rechts sehe, dann kommt mir das schon ziemlich bekannt vor und ich behaupte mal, dass wir uns hier am Union Square befinden. 




Richtig geraten, wie man sieht. Das hängt damit zusammen, dass auch dieser Ort in den letzten zwölf Monaten einmal im Mittelpunkt des Interesses hier im Blog stand, da ist noch etwas von hängen geblieben. Da ging es um einen Film, der 1896 am Herald Square aufgenommen worden sein soll, der tatsächlich aber woanders entstanden ist, nämlich genau hier, wo wir jetzt hinblicken. 

Schauen wir mal, was noch erhalten ist und was erneutert bzw. ersetzt wurde:





Naja, das geht ja noch mit den Veränderungen in den letzten 40 Jahren. Ein Bild habe ich noch:



Hier sehen wir die Spring Street am Kreuzungspunkt mit der Mulberry Street im Jahr 1976, der Blick fällt in westliche Richtung. Der Karte nach müssten wir in etwa an der Schnittstelle zwischen SoHo und Little Italy landen. 





Also, dann wollen wir uns mal die Kreuzung Spring Street / Mulberry Street gestern und heute ansehen. Die Bar links im Bild scheint bis heute erhalten geblieben zu sein.




Ich gehe nochmal ein wenig näher ran, vielleicht bekommt man den Blick von damals noch etwas besser nachgestellt. Na so richtig will das nicht klappen, weil man den Street View nicht auf dem linken Fußgängerüberweg zum halten bekommt. Aber etwas näher bin ich noch rangekommen:





Ok - ein allerletztes werde ich noch wagen, und das führt ein ganzes Stück weiter in den Norden Manhattans hinauf nach Harlem:


Diese Reise geht auch am weitesten zurück, nämlich ins Jahr 1971. Wir befinden uns an der Amsterdam Avenue zwischen der 144 Street und der 145th Street. 




Dadurch, dass hier beinahe senkrecht von der Straße auf den Bürgersteig fotografiert wurde, sind nur wenige Orientierungspunkte vorhanden. Mal schauen, ob wir trotzdem was finden. Ja - ich denke, ich habe es, und zwar an der Westseite der Amsterdam Avenue:




Ich werde mal etwas näher herangehen, dann ist es besser nachvollziehbar. Maßgeblicher Orientierungspunkt ist die Fensterstruktur im ersten Stock rechts von der Feuertreppe. 




Auch hier schauen wir nochmal einmal nach Norden und einmal nach Süden die Amsterdam Avenue hinunter, um zu erfassen, wie es dort im Viertel eigentlich so aussieht. 






New York People from the 1890s

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Frohes neues Jahr. Ich starte 2014 mal mit einer Reise zurück in das New York der 1890er, also etwa 120 Jahre in die Vergangenheit. Dieser Beitrag ist denjenigen Menschen gewidmet, die die Straßen der Stadt bevölkerten, als die erste Generation von Wolkenkratzern die Skyline für immer veränderte. 

Die Quelle der Fotos ist ebay.com , den Beschreibungen nach sind die alle während der 1890er in New York oder in Brooklyn aufgenommen worden. Ob es sich tatsächlich um Menschen handelt, die in New York gelebt haben, lässt sich nicht mehr nachvollziehen, es waren aber definitiv Menschen, die nach New York City gekommen sind, um sich fotografieren zu lassen. Und diese Spur, die sie in der Vergangenheit der Stadt hinterlassen haben, nehme ich gerne mal auf.





























Einige, aber nicht alle der Foto-Rückseiten haben ich auch gespeichert, die kommen jetzt:















Movies from the 1890s

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Ich war eigentlich nur auf der Suche nach einer musikalischen Untermalung der Fotografien im vorherigen Beitrag. Dabei bin ich aber auf mir bisher unbekanntes Filmmaterial aus New York gestoßen, das in den 1890ern aufgenommen wurde. Einige Schauplätze kommen mir bekannt vor und auch der angebliche "Herald Square-Film" von 1896, der aber tatsächlich am Union Square aufgenommen wurde, ist hier in einer sogar noch längeren Version in anderes hochinteressantes Material eingebettet. Leider fehlt mir jetzt (Samstag abend) die Zeit, tiefer abzutauchen, aber ich will einfach schon mal teilen, hier sind die zwei Filme, die ich gefunden habe. Vielleicht schreibe ich morgen noch mehr dazu:



"Superb collection of very early New York City scenes. Elevated walkway, pedestrians. Horse drawn carts and trams. Tram passes with "Broadway" on the side. Pedestrians on pavement / sidewalk. Policeman directs traffic. Large horse drawn carts. Tram driver and conductor run from one tram to another. Electric trams. The elevated railway. Steam trains go round bend. Railway station with train stopping. Street scenes with lots of men in bowler hats. Open sided trams."





"Elevated railway in New York City, U.S.A. The after effects of a crash. Damaged train balanced at precarious angle with rescue ladder leading to it. Crashed train smoking in ruins. New York police climb onto horse cart."



Überraschung

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In New York scheint es im Moment gerade ziemlich modern zu sein, Passanten oder Fahrgäste zu überraschen. Vor kurzem hatte ich hier ja schon mal einen Beitrag über eine Frau mit telekinetischen Fähigkeiten, die die Besucher eines Cafes in Greenwich Village aufgemischt hat. 

In den letzten Tagen war in Manhattan ein mächtig böser Säugling unterwegs, um die Menschen auf der Straße zu erschrecken und auf diese Weise Werbung für einen aktuellen Horrorfilm zu machen. 





Brrrr - ganz schön garstig, der kleine Hosenscheißer. Da gefällt mir eine andere Überraschung dann doch besser, die auf die Fahrgäste eines ganz normalen Linienbusses losgelassen wurde und die ich auf der Seite "Gothamist" entdeckt habe.

Da haben zwei auch in Deutschland nicht ganz unbekannte amerikanische Musiker einen ganz kurzen Auftritt in dem öffentlichen Verkehrsmittel geliefert, um neues Material zu bewerben. Schön gemacht:





New York City Grand Procession (1871)

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http://americanhistory.si.edu/documentsgallery/exhibitions/steinway_5.html


Manchmal strahlen die Ereignisse in Old Europe auch hinüber über den großen Teich bis nach New York. Wie zum Beispiel hier, als am 10.04.1871 anlässlich des Friedensschlusses zwischen Frankreich und Deutschland eine Friedensfeier in Form einer großen Parade in Manhattan stattfand.

Ich weiß nicht genau, wo der Schauplatz dieser Parade war. Interessant ist die im Bild rechte Straßenseite. Dort sehen wir zum einen einen Werbeanstrich für ein Anatomie-Museum. Und dann gibt es einige Häuser davor noch eine interessante Szenerie:



Dort sind auf dem Dach einige ungewöhnliche Kästen auf Stativen aufgebaut. Wider besseren Wissens vermute ich mal, dass ich sich bei diesen Kästen um geräte handelt, mit denen Stereo Cards produziert wurden.

Das Bild selbst war ja auch von der Herkunft her eine Stereo Card:



Leider habe ich kein Gegenstück finden können, das von dem schräg gegenüberliegenden Dach aus aufgenommen wurde:




In New York mit Lena V. (1977)

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Ich glaube, deutsche Schlagermusik habe ich bisher noch nicht in diesen Blog hineingemogelt. Aber als Kind der 1970er gehöre ich zu der Generation, die freiwillig am Samstag Abend im Bademantel vor dem Fernseher ohne Fernbedienung gehockt und die Hitparade im Zweiten Deutschen Fernsehen bestaunt hat. Von daher ist das hier ein nostalgischer Beitrag und kein Ausflug in die Trash-Ecke.



Bei der Suche nach ganz etwas anderem bin ich in dem sogenannten "Dig it"-Archiv auf ein Video gestoßen, das die deutsche Schlagersängerin Lena Valaitis zusammen mit einem Ehepaar und einigen Fotografen 1977 in New York City zeigt. Was das ganze eigentlich soll, habe ich erst verstanden, als ich diesen Artikel im WDR-Archiv entdeckt habe. Normalerweise würde ich den ja verlinken, aber aufgrund unverständlicher gesetzlicher Regelungen haben die Reportagen auf Webseiten der Öffentlich-Rechtlichen Sender nur eine geringe Halbwertszeit, bis sie wieder gelöscht werden (müssen). Daher ziehe ich den Text mal rüber, damit der Beitrag auch noch dann verständlich ist, wenn der Datenvernichter beim WDR zugeschlagen hat. Es geht hier also nicht um Diebstahl geistigen Eigentums, sondern nur um dessen Erhaltung.
http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/digit250.html


1977 machen Horst und Helga Gangloff aus Iserlohn bei einem Preisausschreiben mit - und fliegen mit der Schlagersängerin Lena Valaitis nach New York. Das Filmmaterial ihrer unvergesslichen Reise haben sie nun bei Digit, dem WDR-Archiv des analogen Alltags, hochgeladen.

Als Horst und Helga Gangloff im Mai 1977 zum Flughafen fahren, wissen sie nicht, wer sie auf ihrer Reise nach New York begleiten wird. Das Ehepaar aus Iserlohn hatte das Preisausschreiben einer Frauenzeitschrift gewonnen und weiß nur, sie werden mit einem Star reisen. "Am Flughafen kam die Überraschung", erinnert sich Horst Gangloff. Es ist die bekannte Schlagersängerin Lena Valaitis, die vier Jahre später mit dem Lied "Johnny Blue" den zweiten Platz beim Grand Prix Eurovision de la Chanson - wie der Wettbewerb damals noch heißt - erreichen wird. Mit ihr verbringen sie drei Tage in New York, beobachten sie bei mehreren Fotoshootings.

"Am Anfang war ich Valaitis gegenüber etwas skeptisch, aber das Gefühl verging innerhalb eines Tages", sagt Horst Gangloff. Die Chemie habe gestimmt. "Sie hatte keine Star-Allüren." Die Super-8-Aufnahmen von New York haben sie jetzt bei Digit, dem digitalenWDR-Archiv des analogen Alltags, digitalisieren lassen. Die Aufnahmen nach 36 Jahren wieder zu sehen, berührt die beiden. "Wir sind einfach glücklich, dass wir diese Reise machen durften", sagt Helga Gangloff.
Die Sängerin Lena Valaitis haben die Gangloffs nach der Reise nie wieder gesehen - auch New York nicht. Aber vergessen werden sie diese drei Tage nie.
Ich habe leider keinen Weg gefunden, über den man das Video hier im Beitrag hätte einbetten können. Also bleibt nur der Link, der im Moment nicht richtig linken möchte. Ich habe inzwischen festgestellt, dass das kein Softwareproblem mit Blogger ist, sondern ein rechnerspezifisches Problem bei mir. Ich kann zurzeit auch keine funktionieren Links in E-Mails einfügen. Keine Ahnung, was da wieder verstellt worden ist. Da muss ich wohl mal auf die Suche gehen. Aber genug erzählt, hier ist der Link zum Video:

http://digit.wdr.de/entries/9257



Comparing Old and New

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Ich habe gerade wieder so ein großartiges Foto auf der Facebook-Seite "Dirty Old 1970's New York City" gesehen, da kann ich einfach nicht widerstehen.
https://www.facebook.com/pages/Dirty-Old-1970s-New-York-City/108171812558551

Wobei wir der Beschreibung nach die 1970s hier schon fast verlassen haben, denn das Bild wurde wohl 1980 aufgenommen, aber schön dirty old war es da auch noch.

Wir sehen hier die East 2nd Street zwischen Avenue C und Avenue D, aufgenommen in nördliche Richtung.

Mal schauen, wo genau das ist. Also, Schauplatz der Aufnahme war der Südosten Manhattans, ein Viertel, dass sich auch Alphabet City nennt.


google maps


Die abgebildete Häuserkonstellation findet man kurz vor dem Ende der East 2nd Street, in der Nähe der Mündung in die East Houston Street. Hier nochmal das alte Foto und dann die Abbildung der Gegenwart mit dem Google Street View. 





Der Laden für hochprozentige Getränke (Liquor Shop) im Gebäude vorne rechts unten ist im Laufe der Zeit verschwunden, aber das Ladenlokal an sich existiert noch. Das Gebäude vorne am rechten Rand auf dem alten Foto scheint abgerissen worden zu sein, da dürfte das Brachland hinter dem graffitiverzierten Zaun in der rechten Bildhälfte sein. 

Eine besonders gute Wohngegend scheint das immer noch nicht zu sein, sympathischer sieht es aber dennoch aus, dank des vielen Grüns, was heute dort im Gegensatz zu 1980 wächst.

Schauen wir jetzt noch mal die East 2nd Street hinauf und hinunter, zuerst in westliche Richtung, dann in östliche Richtung. 





Die Normandie am Times Square

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Byron Company, S.S. Normandie Set in Times Square, 18.12.1934, from the collection of the museum of the city of New York


Die Amerikaner mögen zweifellos spektakuläre Schauwerte, und wenn es um New York geht, müssen sie besonders groß sein, um zwischen den bereits vorhandenen Superlativen aufzufallen. Von daher ist der Betrachter des Fotos oben erstmal nicht abgeneigt, das zu glauben, was er da sieht. Um Werbung für ein Kreuzfahrschiff zu machen, warum sollte man da nicht auch mal so einen Pott über den Times Square ziehen?

Das Foto oben habe ich kürzlich auf eine Facebookseite gesehen, die permanent alte New York Bilder veröffentlicht und ich fand, dass das Grund genug war, nach 7 Jahren nochmal wieder die Normandie zu besuchen. 

Die Normandie hat nicht nur New York City aus Werbezwecken unsicher gemacht, sondern auch Montreal und Los Angeles:

Byron Company, S.S. Normandie superimposed in front of Sun Building, Montreal, Canada, 1935, from the collection of the museum of the city of New York



Byron Company, S.S. Normandie superimposed on Westlake Park, Los Angeles, 1935, from the collection of the museum of the city of New York



Der S.S. Normandie hatte ich bereits in der Anfangszeit dieses Blogs ein kurzes Kapitel gewidmet, weil ich auf ein spektakuläres Foto gestoßen war, das gegen Ende der Existenz dieses Schiffes entstanden war. Dazu später. 

Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Normandie_(Schiff,_1935)

Die S.S. Normandie war ein französischer Passagierdampfer, der 1935 in Dienst gestellt wurde und damals das größte Schiff auf der Welt war. Sie wurde im Transatlantikschiffsverkehr von 1935 bis 1939 vor allem für den Personentransport zwischen Europa und den Vereinigten Staaten eingesetzt, mit dem Hafen der Stadt New York als Zielhafen der French Line. 

Hier sehen wir die Normandie noch während der Bauphase im Dock:

http://www.thegreatoceanliners.com/normandie2.html


French Line, SS Normandie under construction, Saint-Nazaire, France, ca 1934, from the collection of the museum of the city of New York



Hier sehen wir die Normandie bei Nacht:

from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


Fotos vom Schiff bei Tageslicht gibt es selbstverständlich aus:

from the collection of the museum of the city of New York



Normandie at Pier 88 NR Broadside, October 4 1935, from the collection of the museum of the city of New York



Ein Gruppenfoto, das den größten Teil der Mannschaft und des Personals zeigt:

SS Normandie, Most of the crew grouped on the Bow and Bridge, June 30 1936, from the collection of the museum of the city of New York


Und natürlich die Normandie in New York:

November 1937, from the collection of the museum of the city of New York


Boat Deck from Sun Deck, ca 1935, from the collection of the museum of the city of New York


ca 1935, from the collection of the museum of the city of New York


ca 1935, from the collection of the museum of the city of New York




In der Bildersammlung des Museums der Stadt New York findet sich eine große Anzahl an Aufnahmen, vor allem auch Innenaufnahmen des Schiffs. Ich habe exemplarisch nur mal ein paar ausgewählt, die sich mit der ersten und der dritten Klasse befassen. Wer Lust auf mehr hat, sollte auf die Seite des MCNY gehen und dort mal den Suchbegriff "Normandie" eingeben. Da bekommt man neuen Seiten mit Bildmaterial, von dem ein großer Teil vom Schiff stammt.

http://collections.mcny.org/

Zunächst das Spieledeck, der Essraum, die Lounge und der Raucherraum in der dritten Klasse. 

Game Deck, Third Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York



Dining Room, Third Class, ca. 1935,  from the collection of the museum of the city of New York



 The Lounge, Third Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York



Smoking Room Third Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York



Dann das Promenadendeck und der Speisesalon in der ersten Klasse:

Promade Deck, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York



Dining Salon, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York



Dining Salon, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York



Dining Salon, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York



Ein paar Bilder von den Schwimmbädern in der Touristenklasse (draußen) und der Ersten Klasse (drinnen):

Swimming Pool, Tourist Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York


Swimming Pool, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York


Swimming Pool, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York


Swimming Pool, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York


Swimming Pool, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York


Swimming Pool, Cabin Class, ca 1935,  from the collection of the museum of the city of New York


Zum Abschluss der ausgewählten Innenansichten noch ein Blick in die Kabinen, zunächst Erste Klasse (2 Bilder), dann Touristenklasse (1 Bild) und zuletzt Dritte Klasse (3 Bilder).

Cabin Class, Interior Apartment de Grand Luxe Deauville Bedroom, from the collection of the museum of the city of New York


Cabin Class, Stateroom as a Sitting Room, from the collection of the museum of the city of New York




Tourist Class, Stateroom with Shower, from the collection of the museum of the city of New York




Stateroom Third Class, from the collection of the museum of the city of New York


Stateroom Third Class, from the collection of the museum of the city of New York


Stateroom Third Class, from the collection of the museum of the city of New York



Ok, es gibt ja nicht nur Passagiere an Bord. Deshalb auch noch ein kurzer Blick in die Mannschaftsquartiere:

Crew Quarters, from the collection of the museum of the city of New York


Crew Quarters, from the collection of the museum of the city of New York



Crew Quarters, from the collection of the museum of the city of New York



Ok- für die Fusel-Eulen noch einen Blick in den Wein-, Weißwein- und den Schaumwein-Keller des Schiffs:

Wine Cellar, from the collection of the museum of the city of New York



Wine Cellar, Champagne Section, from the collection of the museum of the city of New York



White Wine Cellar, from the collection of the museum of the city of New York



Die Normandie beim Einlaufen in den Hafen von New York und beim Anlegen an Pier Nummer 88.

from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


Eine Versammlung von Ozeanriesen, kurz vor Beginn der großen Völkerschlacht: Hamburg, Bremen, De Grasse, Normandie, Britannic, Aquitania, Conte de Savoia, Townshend, Monarch of Bermuda.

1939, from the collection of the museum of the city of New York



Kommen wir jetzt langsam zum Ende der Geschichte. Bei Kriegsbeginn verblieb die Normandie, die im August 1939 im Hafen von New York ankerte, dort. Obwohl die französische Regierung sie zurückforderte, übergab die amerikanische Regierung in die Obhut der dortigen Küstenwache. Nach dem Überfall auf Pearl Harbour wurde das Schiff nach zwei Jahren Untätigkeit 1941 in einen Truppentransporter umgewidmet und "Lafayette" genannt. 


Am 09. Februar 1942 brach bei Schweißarbeiten während der Umbauarbeiten am Pier 88 im Hafen von New York ein Feuer im Großen Salon aus. Die vielen Kubikmeter Löschwasser, die nicht gleichmäßig in das Schiff gepumpt wurden, führten zum Kentern. 

Wikipedia


http://www.thegreatoceanliners.com/normandie2.html


http://fireboatfirefighter.org/history/fire-on-the-ss-normandieuss-lafayette-ap-53/


http://fireboatfirefighter.org/history/fire-on-the-ss-normandieuss-lafayette-ap-53/


http://fireboatfirefighter.org/history/fire-on-the-ss-normandieuss-lafayette-ap-53/


 from the collection of the museum of the city of New York


http://fireboatfirefighter.org/history/fire-on-the-ss-normandieuss-lafayette-ap-53/


http://fireboatfirefighter.org/history/fire-on-the-ss-normandieuss-lafayette-ap-53/

Wikipedia


http://cityroom.blogs.nytimes.com/2010/09/29/answers-about-world-war-ii-in-new-york/


http://www.edwardnjackson.com/Normandie_Sinking.html


http://www.edwardnjackson.com/Normandie_Sinking.html



http://www.edwardnjackson.com/Normandie_Sinking.html



http://theoldmotor.com/?p=40885


http://www.retronaut.com/2012/09/wreck-of-the-ss-normandie-1942/


Und so hat die Normandie doch noch ein Spektakel geliefert, das zweifelsfrei New York-würdig war, zwar nicht am Times Square und so wie geschehen auch nicht geplant, aber dennoch mit Bildern für die Ewigkeit. Hier sind noch ein paar Farbfotos, die teilweise schon während der Bergungsarbeiten entstanden waren.

http://www.sstohms.co.uk/queenmary1.htm


Wikipedia


http://www.oceanlinerlapelpins.com/NormandiePage.htm


http://www.thegreatoceanliners.com/normandie2.html


Die nächsten Bilder zeigen ebenfalls das Schiff während der Bergungsarbeiten, als große Teile der Aufbauten entfernt wurden. 

from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York


from the collection of the museum of the city of New York



Wikipedia


http://www.retronaut.com/2012/09/wreck-of-the-ss-normandie-1942/


Schließlich gelang es, das Schiff mit Seilwinden wieder bis auf eine geringe Restneigung aufzurichten. Aber eine erneute Inbetriebnahme war nicht mehr möglich, so dass die Normandie 1946 endgültig abgewrackt wurde. 

http://www.retronaut.com/2012/09/wreck-of-the-ss-normandie-1942/


http://www.encyclopedia-titanica.org/being-towed-to-the-scrapyard-2.html


http://www.thegreatoceanliners.com/normandie2.html


Und damit endet der Rückblick auf die gemeinsame Geschichte des Passagierdampfers "Normandie" und der Stadt New York, die nur etwa 11 Jahre andauerte.


http://transatlanticera.blogspot.de/2012/10/s.html


http://transatlanticera.blogspot.de/2012/10/s.html


http://transatlanticera.blogspot.de/2012/10/s.html



3rd Avenue with El (1951)

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https://www.facebook.com/TheOldNewYorkPage


Ein wunderbares Bild noch zum Abschluss dieses Wochenendes, das habe ich soeben auf "The Old New York Page" bei Facebook entdeckt und das wollte ich Euch nicht vorenthalten. Quelle unbekannt, Entstehungsort auch. Die Kommentatoren vermuten mehrheitlich einen Ort im Umfeld des Cooper Squares, vermutlich südlich davon. 



Helmet - In the Meantime

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http://bibberly.tumblr.com/post/27265993555/helmet-1992


Nachdem ich in der letzten Woche einen Slot für Schlagermucke geöffnet habe, gibt es an diesem Wochenende einen Kontrapunkt dazu. Hammerwerfermusik ist da sicherlich ein geeignetes Genre und hier im Blog auch bisher nur selten vertreten. Ich hatte das gar nicht mehr auf dem Schirm, dass sich die Band "Helmet" in New York City gegründet hat. Umso erfreulicher, denn ich liebe diese Kapelle, seitdem ich sie 1992 mal als Vorgruppe von Ministry im Kölner E-Werk gesehen habe. 

über Helmet: http://de.wikipedia.org/wiki/Helmet




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